Die andauernde Krise in der Ostukraine spaltet und destabilisiert das ganze Land. 1,35 Millionen Menschen sind mittlerweile heimatlos in ihrer eigenen Heimat, 900 000 in Nachbarländer geflohen.

Über 6 500 Menschen sind umgekommen, mehr als 17 000 verwundet, 5 Millionen auf fremde Hilfe angewiesen. Kinder, Betagte und Arme bleiben allein zurück. Ihr Leid ist immens: Kein Zuhause, kaum Essen, täglich Angst um Leib und Leben.

Das Hoffnungsnetz hat bewährte Partner vor Ort, die mit viel Herzblut die grosse Not lindern.

Obwohl nahezu aus den Medien verschwunden: Täglich wird gekämpft, Gebäude werden zerstört, Menschen verletzt und umgebracht, Familien auseinandergerissen. Es gibt keine Sicherheit. Nur pure Angst. Wer kann, flieht. Wer das nicht kann, lebt in grösster Bedrohung und unter unglaublichen Entbehrungen.

Hunger, Tod und Zerstörung

Unzählige Vertriebene haben keine Heimat mehr und kaum zu Essen. In den besetzten Gebieten sind die meisten Häuser zerstört und viele Läden geschlossen. Die Spitäler haben weder Personal noch Medikamente. Die angrenzenden Städte sind mit den Flüchtlingen überfordert. Alle leiden an der grossen Unsicherheit.

Tag für Tag bringen unsere lokalen Partner Lebensmittel unter grossen Risiken in die umkämpften Gebiete und vermitteln so Hoffnung. Ausserhalb der besetzten Zonen lindern sie die Not der unzählbaren Flüchtlinge. „Danke für Ihre Hilfe, sie wird gebraucht. Seien Sie gesegnet.“