SYRIEN: NAHRUNG UND NOTHILFE
«WIR MUSSTEN SCHON WIEDER FLÜCHTEN!»
Unerwartet stürzen islamistische Rebellen Ende 2024 die Regierung, befördern die vergessene Tragödie im Land erneut in Schlagzeilen und Bewusstsein. Noch leben rund 90% der Bevölkerung unter der Armutsgrenze. Sechs Millionen sind Vertriebene im eigenen Land. Viele haben schon mehrmals flüchten und ihre Lebensgrundlagen zurück lassen müssen. Rückkehrer stehen vor Ruinen.
Das Hoffnungsnetz nimmt die erneut aufflammende Krise zum Anlass, eine weitere Hilfsaktion in die Wege zu leiten. Nach 14 Jahren Bürgerkrieg, Terror durch den IS und massiven Erdbeben anfangs 2023 leiden jetzt noch mehr Menschen unter dramatischen Notlagen und einer ungewissen Zukunft. Ein Partner in Damaskus schickt ein brandaktuelles Video. Es zeigt eine provokative Parade von Islamisten durch ein christliches Quartier. In Autos und auf Pferden schwenken sie Al-Qaida-Flaggen, eine klare Botschaft.

- Bilder: AVC
Das Hoffnungsnetz schenkt Hoffnung. Herzlichen Dank für Ihren Beitrag!
DANKBARE EMPFÄNGER DER LEBENSMITTELHILFE
Schicksalsgezeichnet
Ihr Schicksal steht für viele im Land: Die Ehefrau von G. ist krank. Ein dramatischer Autounfall und ein Herzinfarkt haben sie ans Bett gebunden. Sie leidet an Diabetes, Neuropathie und einem Thrombozytenkomplex im linken Bein. Sie vegetiert gelähmt im Bett dahin, kann sich kaum bewegen, leidet durchgehend unter Schmerzen. Sie schluckt täglich bis zu 18 verschiedene Medikamente.
G. ist nicht mehr fähig, ausser Haus zu arbeiten, weil seine Frau auf seine durchgehende Betreuung angewiesen ist. Seine heruntergekommene finanzielle Situation spiegelt sich in seinem psychischen Zustand. Geld gibt’s keines mehr im Haus. Darin bleiben können sie nur, weil es Verwandten gehört.
Lokale Partner des Hoffnungsnetzes kommen seit 10 Jahren für einen Teil seiner Lebensmittelausgaben auf. G. ist stark berührt: «Die Liebe und Fürsorge eures Teams ist grossartig. Das hilft uns, zu überleben. Danke!»
Familiäre Leidensgeschichte
« Wir lebten in einer komfortablen wirtschaftlichen Situation. Doch dann kam der Krieg. Ich geriet unter massiven psychischen Druck. Dann verlor ich auch noch mein Auto.»
Heute ist G. im Ruhestand. Er uns seine Tochter leiden an Malabsorbtion, einer funktionellen Verdauungsstörung. Die notwendigen speziellen Lebensmittel sind sehr teuer. Die Tochter ist zudem psychisch krank, leidet unter anderem an Schizophrenie. «Meine Frau hat zwar eine Anstellung. Aber auch Morbus Bechterew. Mit dieser rheumatischen Krankheit versucht sie, ihre beruflichen Anforderungen zu bewältigen. Die Medikamente sind sehr kostspielig.»
Immerhin – das Haus, in dem die Familie lebt, ist ihr Eigentum. Seit rund vier Jahren erhält sie Lebensmittellieferungen durch einen Hoffnungsnetz-Partner.
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